CBD-Facts:
Wirkung, Risiken und Rechtliches auf einen Blick
CBD (Cannabidiol) ist einer von 104 erforschten Wirkstoffen von Cannabis. Durch gezielte Kultivierung konnte die CBD-Konzentration in der Hanfpflanze in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert werden. Im Unterschied zum psychoaktiv wirkenden THC (Tetrahydrocannabinol) besitzt CBD keine rauschartige Wirkung. Die wohltuende Magie der uralten Heil- und Kulturpflanze bleibt auch beim CBD-Hanf voll erhalten.
CBD – grosses Potenzial auch für die Medizin
Weil die
klassisch-medizinische Forschung bislang noch keinen eindeutigen Nachweis für
die heilsame Wirkung von CBD erbringen konnte, dürfen CBD-haltige Produkte
nicht als Heilmittel gekennzeichnet werden. Es gibt aber viele Hinweise auf
eine nervenschützende Wirkung von CBD. Die Forschung vermutet, dass Krankheiten
wie Schizophrenie, Depressionen, Entzündungen oder Kopfschmerzen mit CBD
gelindert oder geheilt werden können.
Konsum ohne Risiken – ausser bei Schwangerschaft oder in Verbindung mit Medikamenten
Auch bei
hochdosierter Einnahme von CBD konnten keinerlei relevanten Nebenwirkungen
durch CBD nachgewiesen werden. Der Wirkstoff gilt daher als risikolos. Ausnahmen
bilden der CBD-Konsum bei einer Schwangerschaft oder in Kombination mit
Medikamenten.
Hanf – eine uralte Kulturpflanze kehrt zurück
Hanf (Cannabis) ist eine der
ältesten Nutzpflanzen der Menschen. Ihren Ursprung hat sie vermutlich in den
mongolischen und süd-sibirischen Regionen Zentralasiens. Heute ist sie in fast
allen gemässigten bis tropischen Zonen zu finden.
Nachdem Cannabis
1915 im US-Bundesstaat Utah erstmals verboten wurde, übernahmen immer mehr
Länder diese Sichtweise und klassifizierten Cannabis-Produkte als illegale
Substanzen. Im Jahr 1976 hat sich das Blatt zugunsten dieser uralten
Kulturpflanze gewendet: Der Konsum von Cannabis wird in den Niederlanden legalisiert.
In den darauffolgenden Jahrzehnten lockeren immer mehr Länder ihre restriktive Cannabis-Politik.
Heute erkennt man das medizinische Potenzial von Cannabis.
Rechtliche Hinweise zum CBD-Konsum in der Schweiz und in der EU
Sämtliche AlohaGreen-Produkte
sind in der Schweiz legal beziehbar und konsumierbar sofern man die Volljährigkeit (18 Jahre) erreicht hat. Gemäss Art. 4 Abs 1 lit a
Heilmittelverordnung ist CBD nicht zur Prävention, Diagnose, Behandlung und
Heilung von Krankheiten geeignet. Aus diesem Grund verzichten wir ausdrücklich
darauf, dich über allfällige positive Auswirkungen von CBD auf deine Gesundheit
zu beraten.
Die
THC-Konzentration bei Cannabis-Produkten darf in der Schweiz bis zu 1%
betragen. Da selbst Kleinstmengen an THC bei einem Bluttest nachweisbar sind,
empfehlen wir dir, nach dem Konsum eines unserer Produkte kein Fahrzeug zu
lenken. Mehr Infos dazu findest du hier
und auf dem vom BAG und
swissmedic verfassten Merkblatt (PDF, 314 KB)
Der Konsum und
Besitz von CBD-Produkten aus unserem Sortiment kann ausserhalb der Schweiz strafrechtlich
verfolgt werden.
Literatur:
- Bócsa, Karus, Lohmeyer:
Der Hanfanbau – Botanik, Sorten, Anbau und Ernte, Märkte und Produktlinien.
Landwirtschaftsverlag, 2000 -
Robert C. Clarke und Mark D. Merlin:
Cannabis, Evolution and Ethnobotany.
University of California Press, 2013 - Franjo Grotenhermen, Markus Berger und Kathrin Gebhardt:
Cannabidiol (CBD): Ein cannabishaltiges Compendium.
Nachtschatten Verlag, 2017 - Bernhard van Treeck:
Das große Cannabis-Lexikon – Alles über die Nutzpflanze Hanf.
Lexikon-Imprint-Verlag, Berlin 2000